Das Bischöfliche Ordinariat Würzburg nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Datenschutz ist uns ein wichtiges Anliegen, das wir bei unseren Geschäftsprozessen berücksichtigen. Als kirchliche Stelle gilt für das Bischöfliche Ordinariat das Gesetz über den Kirchlichen Datenschutz (nachfolgend „KDG“).
Daher möchten wir Sie im Folgenden über die Verarbeitung Ihrer Daten gemäß der Vorschriften des KDG informieren.
Verantwortlicher:
Für die Datenerhebung und Verarbeitung ist das Bischöfliche Ordinariat Würzburg, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg verantwortlich.
Datenverarbeitung zur Vertragserfüllung:
Sofern wir mit Ihnen in einer vertraglichen oder vertragsähnlichen Beziehung stehen oder vorvertragliche Maßnahmen durchgeführt werden, verarbeiten wir bei Ihnen erhobene personenbezogene Daten gem. § 6 Abs. 1 lit. c KDG zum Zweck der Vertragsanbahnung und -durchführung. Dies kann ggf. auch eine Kundenbetreuung umfassen.
Falls erforderlich, werden personenbezogene Daten an die Unternehmen weitergegeben, die an der Abwicklung dieses Vertrags beteiligt sind, z. B. Kreditinstitute zur Zahlungsabwicklung.
Die zur Vertragserfüllung erforderlichen Daten werden spätestens sechs Monate nach Beendigung des Vertrags gelöscht und solange nur noch für etwaige Rückfragen bereitgehalten. Die Daten werden nicht gelöscht, sofern nach Vertragsbeendigung noch Forderungen offen sind und eingezogen werden sollen. Im Fall des Bestehens gesetzlicher Aufbewahrungsfristen werden die betroffenen Daten für die Dauer dieser Fristen archiviert.
Freiwillige Angaben:
Wir erheben grundsätzlich nur die Daten, die vertraglich vorgeschrieben oder zum Vertragsabschluss erforderlich sind.
Darüber hinaus gehende Angaben sind freiwillig und die Nichtbereitstellung mit keinerlei negativen Konsequenzen verbunden.
Datenverarbeitung zur Wahrung berechtigter kirchlicher Interessen:
Um geeignete Dienstleister zu finden, speichern wir ggf. öffentlich zugängliche Kontaktdaten aus öffentlichen Verzeichnissen oder von Unternehmenswebseiten in unseren Systemen, um Sie später kontaktieren zu können.
Wir verarbeiten Ihre Daten außerdem ggf. zu internen Verwaltungszwecken, wie der Durchführung einer Revision.
Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage von § 6 Abs. 1 lit. f KDG und in dem Interesse einer Vertragsanbahnung unsererseits oder um unsere internen Prozesse zu kontrollieren und zu verbessern.
Datenverarbeitung auf Grundlage einer Einwilligung:
Sofern Sie eine gesonderte Einwilligung erteilt haben, von uns telefonisch oder per E-Mail über bestimmte Veranstaltungen oder Dienstleistungen informiert zu werden, die in keinem direkten Bezug zu einem bestehenden Vertragsverhältnis stehen, erfolgt eine entsprechende Verarbeitung auf Grundlage von § 6 Abs. 1 lit. b KDG. Ihre Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden, ohne dass dies die Rechtmäßigkeit der bisher erfolgten Verarbeitung berührt. Wenn die Einwilligung widerrufen wird, stellen wir die entsprechende Datenverarbeitung ein. Wenden Sie sich hierfür bitte an Ihren jeweiligen Ansprechpartner im Bistum Würzburg.
Datenempfänger:
Wir übermitteln Ihre Daten nur an Dritte (z. B. an Kreditinstitute zur Zahlungsabwicklung, an Rechtsanwälte zur Durchsetzung offener Forderungen), sofern eine datenschutzrechtliche Übermittlungsbefugnis besteht.
Ihre Daten können von uns zudem an externe Dienstleister (z. B. IT-Dienstleister, Druckdienstleister) weitergegeben werden, welche uns bei der Datenverarbeitung im Rahmen einer Auftragsverarbeitung streng weisungsgebunden unterstützen.
Eine Datenverarbeitung außerhalb der EU bzw. des EWR findet nicht statt.
Wir werden Ihre personenbezogenen Daten weder an Dritte verkaufen noch anderweitig vermarkten.
Kontaktdaten der Datenschutzbeauftragten:
Betriebliche Datenschutzbeauftragte für die Diözese Würzburg
Diözese Würzburg KdöR
Stabsstelle Datenschutz
Sterngasse 16
97070 Würzburg
Tel.: 0931 386 13450
E-Mail: datenschutz@bistum-wuerzburg.de
Rechte der betroffenen Person:
Betroffene Personen haben das Recht auf Auskunft seitens des Verantwortlichen über die sie betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung unrichtiger Daten oder auf Löschung, sofern einer der in § 19 KDG genannten Gründe vorliegt, z.B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden. Es besteht zudem das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, wenn eine der in § 20 KDG genannten Voraussetzungen vorliegt und in den Fällen des § 22 KDG das Recht auf Datenübertragbarkeit. Werden Daten auf Grundlage von § 6 Abs. 1 lit. lit. f KDG erhoben (Datenverarbeitung zur Wahrung kirchlicher Interessen), steht der betroffenen Person das Recht zu, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Widerspruch einzulegen. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, es liegen nachweisbar zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung vor, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde:
Jede betroffene Person hat das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn sie der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt. Das Beschwerderecht kann insbesondere bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat des Aufenthaltsorts der betroffenen Person oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend gemacht werden. Der für die bayerischen Bistümer zuständige Diözesandatenschutzbeauftragte als die zuständige Aufsichtsbehörde ist:
Katholisches Datenschutzzentrum Bayern (KdöR)
Datenschutzaufsicht für die bayerischen (Erz-)Diözesen
Vordere Sterngasse 1
90402 Nürnberg
Tel.: 0911 477740 50 | Fax: 0911 477740 59
E-Mail: post@kdsz.bayern
Internet: www.kdsz.bayern