Zu sehen ist „Abziehendes Gewitter“, das Wolfgang Mattheuer 1987 mit Ölfarben auf Leinwand schuf. „Wir werden in etwa 14-tägigem Wechsel Originale aus der vorübergehend geschlossenen Dauerausstellung zeigen. So können diese täglich von Hunderten Menschen in den Blick genommen werden, getrennt lediglich durch eine Glasscheibe“, erklärt Dr. Jürgen Emmert, kommissarischer Leiter der Abteilung Kunst der Diözese Würzburg. Für das Mattheuer-Werk zu Beginn der Aktion hätten sich die Verantwortlichen entschieden, weil es einen Regenbogen als zentrales Motiv zeige. „Dieser symbolisiert den Beginn einer besseren Zeit voller Licht und Zuversicht.“ Selbstverständlich würden bei diesem wie bei weiteren Werken, die ins Schaufenster gestellt werden, alle konservatorischen Belange berücksichtigt, sagt Emmert.
mh (POW)
(1820/0486; E-Mail voraus)