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Infos und Ideen zur Coronapandemie

Informationen, Regelungen und Angebote der Kirche in Unterfranken in der Coronakrise.

Ministranten über Ostern im Homeoffice

Duttenbrunn/Himmelstadt/Retzbach/Retzstadt/Zellingen (POW) Die alte Tradition des Klapperns haben sich die Jungen und Mädchen aus Duttenbrunn, Himmelstadt, Retzbach, Retzstadt und Zellingen im Landkreis Main-Spessart auch in Zeiten der Coronakrise nicht nehmen lassen.

Sie riefen alle aktiven und ehemaligen Ministranten sowie Eltern und Geschwisterkinder dazu auf, den Brauch nicht ausfallen zu lassen. Alle Beteiligten haben zeigen wollen, dass die Ministranten und alle, die mit ihnen verbunden sind, zusammenhalten, füreinander da sind und deutlich machen, dass sie fest zu ihren jeweiligen Gemeinden gehören, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wichtig war dabei, dass jeder für sich aus dem Fenster, vom Balkon oder vor der Haustüre klapperte, also sozusagen vom Homeoffice aus. Natürlich konnten Familien und Geschwisterkinder gemeinsam klappern.“ So erklangen die Klappern von Karfreitag bis Karsamstag zu den üblichen Zeiten um 6, 12 und 18 Uhr. Einige Ministrantengruppen wiesen in ihren Sprüchen auf die über YouTube gestreamten Gottesdienste der „Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel, Zellingen“ und der Pfarreiengemeinschaft „Retztal, Retzbach“ hin. In Retzbach unterstützte ein Tonband mit Lautsprecher die Ministranten beim Takthalten. Aus Zellingen wurde gemeldet, dass über 60 Ministranten und Unterstützer sich an der Aktion beteiligten. Die Retzstadter Ministranten klapperten gemeinsam vor den gestreamten Gottesdiensten der Pfarreiengemeinschaften. Die Ministranten aus Duttenbrunn und Himmelstadt waren ebenfalls mit einer großen Anzahl von Kindern und Jugendlichen am Klappern und Leiern beteiligt.

(1720/0459; E-Mail voraus)

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