Der Herr ist auferstanden und hat uns Menschen erlöst. Diese Botschaft will uns Christen, gerade in diesen schweren Zeiten, Mut und Freude bringen.“ Zurzeit stehe das Land vor einer Herausforderung nie gekannten Ausmaßes in der medizinischen Versorgung seiner Bevölkerung. „So etwas haben wir in unserer Geschichte noch nie erlebt.“ Im Norden Tansanias wurden die ersten infizierten Patienten festgestellt. „Es wird nicht lange dauern, bis wir auch im Süden die ersten Patienten haben werden.“ Das Krankenhaus von Litembo versuche, die Bevölkerung zu schützen, indem es sie über Maßnahmen aufklärt, mit denen sie sich selbst einigermaßen schützen können. „Das sind vor allen Dingen: großer Abstand zum Gegenüber zu wahren und oft die Hände mit Seife gründlich und ausgiebig zu waschen.“ Dabei werde es für viele Familien schon zum Problem werden, genügend Seife im Haus zu haben. „Dazu kommt, dass sich normalerweise unser Leben nicht in den Häusern abspielt, sondern draußen, was das Halten von Abstand und Besuchseinschränkungen sehr erschwert. Trotzdem informieren wir die Menschen, dass sich zu separieren und sich vielleicht doch mehr in den eigenen vier Wänden aufzuhalten, eine gute Hilfe sein kann, dem Virus zu entgehen“, schreibt Ndunguru. Was ihn sehr belaste, ist der Mangel an Schutzmaterialien wie Mundschutz, Desinfektionsmaterial, Seife, Schutzkleidung, Untersuchungshandschuhen und Tests zur Feststellung der Corona-19-Krankheit. Auch werde ein erhöhter Bedarf an bestimmten Medikamenten auf das Krankenhaus zukommen, der wohl nicht im erwarteten Ausmaß gedeckt werden könne. „Wir sollen aber unsere Hoffnung an Herrn Jesus Christus nicht aufgeben. Er ist Gott, unsere Rettung.“
(1620/0447; E-Mail voraus)
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