Altes und Neues Testament, von der Erschaffung der Welt bis zur Apokalypse - die Bibel ist für viele Gläubige grundlegende und wichtige Lektüre. Doch die Fülle an Texten und Verfassern führt auch zu vielen Fragen. Auf den Internetseiten der Bibelpastoral finden Sie aktuelle Veranstaltungen wie Grund- und Aufbaukurse zur Bibel, Neues aus der Welt der Bibel und weiterführende Links.
Gebet, Ökumene und Spiritualität
Glaube kennt viele Ausdrucksformen. Impulse und Anregungen, um das eigene Glaubensleben zu gestalten, gibt es im Bistum viele: von Exerzitien über Inspiration zum Gebet bis hin zu ökumenischen Impulsen und Auszeiten im Kloster.
Die Bibel
Exerzitien und Besinnung
Exerzitien laden ein, für eine gewisse Zeit aus dem Alltag auszusteigen, das Leben in Ruhe zu betrachten, der inneren Sehnsucht nachzugehen, das Leben neu in den Blick zu nehmen, Gott zu lauschen, den Heiligen Geist zu spüren, Schweigen und Hören zu üben, zu beten. Im Bistum Würzburg gibt es vielerorts die Möglichkeit dazu.
Das Exerzitienreferat gibt Informationen zu Exerzitien und lädt zu unterschiedlich gestalteten Kursen, zu Exerzitien für (junge) Erwachsene sowie zu Exerzitien im Alltag ein. Unterstützung erfahren Sie auch bei der Suche nach weiteren Angeboten.
Angebote
"Der christliche Glaube: Grundkurs" will allen, die sich - aus welchen Gründen auch immer - für Christentum und Kirche heute interessieren, die Gelegenheit geben, sich darüber zu informieren. Darüber hinaus will der Kurs katholischen Christen helfen, ihren Glauben genauer kennen zu lernen, um ihn vor sich selbst und vor anderen besser verantworten zu können. An den Grundkurs kann sich "Der christliche Glaube: Aufbaukurs" anschließen. Inhaltlich greift er einzelne Glaubensthemen heraus, die entweder schon immer oder speziell in der Gegenwart von besonderer Bedeutung sind.
Hier finden Sie das Kursangebot
Besinnungstage sind eine Veranstaltung des SchülerInnen-Referats der Kirchlichen Jugendarbeit des Bistums Würzburg. Wer teilnehmen möchte, wird vom Unterricht freigestellt. Dabei ist die Religions- und Konfessionszugehörigkeit nicht von Bedeutung. Die Schüler werden von keiner Lehrkraft begleitet, so dass sie ihre An- und Abreise selbst organisieren müssen. Bei der Ankunft im Seminarhaus werden die Kinder von ihrer Kursleitung empfangen, die die Besinnungstage mit ihnen verbringt.
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Cursillo ist ein Glaubenskurs, der 1949 auf Mallorca zur Vorbereitung auf eine Wallfahrt nach Santiago de Compostela entstanden ist. Cursillo dauert drei Tage und möchte zu einer dreifachen Begegnung führen: mit sich selbst, mit Jesus Christus und mit der Gemeinschaft der Christen.
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Die Internetseite gibt Auskunft über Termine für Exerzitien in ganz Deutschland, stellt entsprechende Häuser vor und beantwortet grundlegende Fragen zum Thema. Auch die Exerzitienhäuser in unserem Bistum sind verzeichnet.
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Der Katholische Deutsche Frauenbund bietet zahlreiche Bildungsangebote an - auch zum Thema Glauben und Spiritualität. Von "Wenn Kinder nach dem Sterben fragen" bis zu "Warum steht das 'Maria-Magdalena-Evangelium' eigentlich nicht im Neuen Testament?" gibt es viele Möglichkeiten, sich mit dem Glauben auseinander zu setzen.
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Kontemplation ist ein alter christlicher spiritueller Weg, der zu Achtsamkeit, Gelassenheit, innerer Ruhe und der Erfahrung Gottes, des "Ich-bin-da" (Ex 3,14) im eigenen Leben führen möchte. Die stille Meditation eröffnet einen Raum für Entspannung, Freiheit, Klarheit und Konzentration auf das Wesentliche. Der Einführungskurs der katholischen Akademikerseelsorge folgt der christlichen Tradition der Kontemplation, vermittelt Theorie und Praxis der Meditation, das "Sitzen in der Stille", und führt in die Grundhaltung der Meditation ein.
Marriage Encounter (ME) ist eine Erneuerungs-Bewegung. Die Gemeinschaft, die sich ursprünglich in Nordamerika gegründet hat, wird von Ehepaaren, Priestern und Ordenschristen getragen, die sich gegenseitig ermutigen und stärken wollen. Gleichzeitig wollen die Mitglieder anderen Paaren, Priestern und Ordensleuten helfen, ihre spezifische Lebensform zu entfalten und zu erneuern. Dazu dienen Wochenendekurse und Gruppen.
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Er hört uns zu
Wenn wir beten, wenden wir uns voller Vertrauen an Gott. Manchmal ist es ein schnelles Stoßgebet, manchmal nehmen wir uns Zeit für dieses "Gespräch". Immer jedoch tragen wir unsere Gedanken und Wünsche vor, ganz im Vertrauen darauf, dass Gott uns hört und sich unserer Sorgen annimmt.
Wer bewusst beten will, hat verschiedene Möglichkeiten. Das zentrale Gebet unseres Glaubens ist das Vater unser, doch auch abseits davon gibt es viele Möglichkeiten, sich an Gott und seine Heiligen zu wenden. So können wir beispielsweise mit dem Ave Maria um dem Schutz der Muttergottes bitten. Wir haben für Sie im folgenden verschiedene Angebote und Anregungen zusammengefasst.
Gebetsanliegen
Sie haben Angst davor, Ihren Arbeitsplatz zu verlieren? Eine Krankheit droht, Ihr bisheriges Leben aus der Bahn zu werfen? Oder Sorgen und Probleme in der Familie belasten Sie? Wenn Sie möchten, dass ein Team der Oberzeller Franziskanerinnen für Ihre Nöte und Sorgen betet, können Sie Ihr Anliegen in ein Formular eintragen und es wird an die Schwestern weitergeleitet.
Im virtuellen Anliegenbuch der Abtei Münsterschwarzach können Sie Ihr persönliches Gebetsanliegen eintragen. Sie selbst entscheiden darüber, ob es im Internet veröffentlich oder ohne Veröffentlichung direkt an die Mönche von Münsterschwarzach weitergeleitet wird.
Gebetsgemeinschaft
Die tägliche eucharistische Anbetung in der Anbetungskapelle des Neumünsters Würzburg ist der Frömmigkeit der so genannten "ewigen Anbetung" zugeordnet. Im Anschluss an die Frühmesse um 6:30 Uhr in der Anbetungskapelle besteht werktags zwischen 7 und 17 Uhr die Möglichkeit zur stillen eucharistischen Anbetung.
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Die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) Würzburg hält jeweils am Wochenanfang spezielle Angebote bereit. Am Montag geht es um Kontemplation als eine Form der Meditation. Sie folgt der christlichen Tradition der Mystiker, die sich in einem Prozess vertieften Betens, Schweigens und Leerwerdens für die Erfahrung der Gegenwart Gottes geöffnet haben. Am Dienstag steht die Spiritualität von Taizé im Mittelpunkt. Lieder, kurze Gebete, Bibelworte, Stille erwarten Sie beim Taizégebet.
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Seit dem Ende der 60er Jahre gibt es in der Katholischen Kirche - wie auch in anderen christlichen Kirchen - einen neuen geistlichen Aufbruch. Menschen erfahren diesen als ein Geschenk des Heiligen Geistes, als ein neues persönliches Pfingsten. Auf der ganzen Welt bezeugen Millionen von Christen, dass sie eine neue lebendige Gottesbeziehung gefunden haben. Dieser Aufbruch wird Charismatische Erneuerung genannt. Im Bistum Würzburg gibt es über 30 Gebetskreise und Gruppen, die sich der Charismatischen Erneuerung (CE) zugehörig fühlen.
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Die Gebets- und Opfergemeinschaft verbindet die Mönche der Abtei Münsterschwarzach mit allen, die sich und ihre Anliegen dem Gebet empfehlen. Es ist gut zu wissen, dass wir nicht alleine sind mit unseren Nöten, sondern dass schon morgens, bevor wir aufstehen, andere für uns gebetet haben.
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Einrichtungen mit spirituellen Angeboten
- Alle Themen
Exerzitienhaus Himmelspforten
Historisches Kloster verbunden mit moderner Kunst, Tagungshaus und Ort der Begegnung.
Exerzitienhaus Klara
Das Haus Klara im Kloster Oberzell lädt mit seiner idyllischen Lage zu Tagungen und Besinnung ein.
Haus Wirbelwind
Durch Beten und Miteinander entsteht im Haus Wirbelwind eine Atmosphäre des Aufatmens.
Schönstattzentrum Marienhöhe
Im Schönstattzentrum Marienhöhe am Stadtrand von Würzburg können bis zu 100 Personen tagen.
Ökumene
Durch die Bemühungen im Rahmen der Ökumene soll die Einheit aller Christen hergestellt und somit die Spaltung der Kirchen überwunden werden. Deshalb setzt die katholische Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil auf den verstärkten Dialog mit den anderen christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften. Auch im Bistum Würzburg gibt es zahlreiche ökumenische Aktionen.
Im Ökumenereferat laufen sämtliche Bemühungen um Ökumene im Bistum Würzburg zusammen. Auf den Internetseiten finden Sie aktuelle Informationen, Veranstaltungshinweise, Texte, die für die Ökumene unverzichtbar sind sowie weiterführende Links zu anderen Ökumeneseiten.
Ökumenische Initiativen
Das Ostkirchliche Institut wurde 1947 gegründet. 1999 wurde ihm die Rechtsstellung eines An-Instituts an der Universität Würzburg verliehen. Die Zweigstelle Würzburg der Südosteuropa-Gesellschaft ist seit 2009 am Ostkirchlichen Institut angesiedelt. Das Institut führt in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen durch, gibt mehrere Publikationen heraus und verfügt über eine umfangreiche Bibliothek.
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18 Kirchen und kirchliche Gemeinschaften sind in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern zusammengeschlossen. Die Delegierten treffen sich regelmäßig zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch, zur Planung gemeinsamer Projekte und zum Gebet. Miteinander beraten sie Fragen des Glaubens und des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens. So legen sie gemeinsam Zeugnis für den christlichen Glauben ab. In der Diözese Würzburg gibt es in Aschaffenburg, Schweinfurt, Miltenberg, Obernburg und Würzburg lokale Arbeitsgemeinschaften.
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Die ökumenische Wagenkirche ist ein Projekt der katholischen Citypastoral und der evangelischen Citykirche Schweinfurt. Gemeinsam ziehen Pastoralreferent Lorenz Hummel und Pfarrer Heiko Kuschel seit Juni 2011 (fast) jeden Freitagmittag durch die Schweinfurter Innenstadt und geben einen kurzen Impuls für das Wochenende. Außerdem sind sie immer zu einem Gespräch bereit - einfach ansprechen!
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In einem Turnus von rund drei Jahren laden die katholische und die evangelische Kirche gemeinsam zur ökumenischen Sternwallfahrt zum Kreuzberg ein. Die dabei entstehende Gemeinschaft zu erfahren, steht im Mittelpunkt. Bei gemeinsamem Gesang, Gebet und im Gottesdienst wird der Glaube an Jesus Christus gelebt. Höhepunkte sind die Statio an der Kreuzigungsgruppe auf dem Kreuzberg und der ökumenische Gottesdienst rund um den Freialtar am Kloster.
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Ora et labora.
Bete und arbeite!
Kloster auf Zeit
Wie fühlt sich das Leben in einer Ordensgemeinschaft an? Wie ist es, im Kloster zu arbeiten und zu beten? Verschiedene Ordensgemeinschaften im Bistum bieten die Möglichkeit, ihren Alltag besser kennenzulernen und in die klösterliche Gemeinschaft und die vom Gebet getragenen Atmosphäre einzutauchen.
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Benediktiner Münsterschwarzach
Die Benediktiner der Abtei Münsterschwarzach leben nach der Regel des heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Alltag ist geprägt vom Wechsel zwischen Gebet und Arbeit. So geben sie Zeugnis ab für das Reich Gottes mitten in dieser Welt.
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Kreuzschwestern Gemünden
Pater Theodosius Florentini hat die Gemeinschaft gegründet und das Thema Bildung für Frauen in den Mittelpunkt gestellt. Anna Maria Katharina Scherer ist als Schwester Maria Theresia Mitgründerin der Kongregation.
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Ritaschwestern Würzburg
Die Ritaschwestern leben nach der Regel des heiligen Augustinus. Ihr Sendungsauftrag lautet: "Gottes Liebe spürbar machen und dem Leben dienen." Ein Schwerpunkt der Ritaschwestern ist daher die Arbeit mit Familien jeder Generation.
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Schwestern des Erlösers Würzburg
Die Erlöserschwestern sehen ihre Sendung darin, im Dienst der Kirche für die Menschen da zu sein. Ihnen wollen sie Hoffnung und Zuversicht vermitteln und zu einem gelingenden Leben verhelfen.
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Oberzeller Franziskanerinnen
Die Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu sind eine franziskanische Kongregation und wurden 1855 von Antonia Werr gegründet. Aus der Lebensgeschichte ihrer Gründerin heraus engagieren sich die Schwestern besonders für Mädchen und Frauen.
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Ursulinen Würzburg
Angela Merici gründet 1535 in Brescia die Gemeinschaft der Ursulinen. Sie sehen sich dem Erbe ihrer Gründerin verpflichtet, Wegbegleiterinnen von – vor allem jungen – Menschen zu sein, die Orientierung suchen und Hilfe benötigen.