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Advent und Weihnachten 2024

Unsere Artikel, Audio- und Videobeiträge zur Advents- und Weihnachtszeit 2024

„Welche Werte sind mir wichtig?“

13. Adventsinstallation vor dem Jugendhaus Sankt Kilian

Miltenberg (POW) Bis zum Dreikönigstag am Montag, 6. Januar 2025, ist die aktuelle Adventsinstallation vor dem Jugendhaus Sankt Kilian in der Bürgstädter Straße in Miltenberg aufgebaut. Sie beschäftigt sich mit dem Motto des Friedenslichts aus Bethlehem „Vielfalt leben. Zukunft gestalten“, schreibt Lukas Hartmann, Leiter Tagungsbetrieb.

Die Installation besteht aus zwei Wandelementen: Die linke Seite greift den ersten Teil des Mottos „Vielfalt leben“ auf. Interessierte können aus einer Auswahl an Werten ihre eigene Wertepyramide zusammensetzen: „Welche Werte sind mir persönlich für das Zusammenleben in der Familie, in der Schule, im Ort, in der Welt wichtig? Welches Fundament braucht es, damit unsere vielfältige Gesellschaft gut zusammenleben kann?“ Auf der rechten Seite wird der zweite Teil des Mottos „Zukunft gestalten“ behandelt. „Welche Träume habe ich von meiner Zukunft? Welche politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen müssen wir meistern, um eine (gute) Zukunft zu haben?“ Die Mind-Map kann mit persönlichen Ideen und Forderungen gefüllt werden. Alternativ kann man auch digital an der Installation teilnehmen.

Niklas Schmitt, Lina Hörnig und Emilia Kern, die aktuell ihren Bundesfreiwilligendienst im Jugendhaus leisten, haben die Installation vorbereitet: „Wir leben in einer Welt, in der uns oft nur das auffällt, was uns voneinander unterscheidet: Geschlecht, Lebensalter, Hautfarbe, Herkunft. Instinktiv gehen wir gegenüber allem Unbekannten auf Abstand. Was wir nicht kennen, können wir nicht einschätzen. Wenn wir also einen weiteren Blick wagen und nicht auf Abstand gehen, können wir möglicherweise Gemeinsamkeiten entdecken.“ In einer Welt, die sich im steten Wandel befinde, sei es wichtiger denn je, Vielfalt zu ermöglichen und als Chance zu sehen. Jeder Mensch bringe einzigartige Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die die Gesellschaft bereichern. „Wenn es gelingt, die Unterschiede der Menschen als Stärken zu nutzen, ist der erste Schritt für eine gerechte Welt gemacht.“

(5024/1292; E-Mail voraus)

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