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Die Zeichen der Zeit erkennen

Weihbischof Paul Reder dankt Caritas-Mitarbeitenden für ihren Einsatz

Würzburg (POW) Weihbischof Paul Reder hat am Freitag, 29. November, mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas die monatliche Gemeinschaftsmesse gefeiert. Mit Domkapitular Monsignore Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands (DiCV), zelebrierte Reder den Gottesdienst in der Marienkapelle am Würzburger Marktplatz.

Zu Beginn der Messe unter der Überschrift „Die Zeichen der Zeit erkennen“ begrüßte Domkapitular Bieber den seit Mai im Amt befindlichen Weihbischof im Kreis der DiCV-Mitarbeitenden. Der Seelsorger Reder habe Erfahrung mit den sozialen und caritativen Diensten der Kirche, erklärte Bieber, der sich über „viele Berührungspunkte in den Aufgaben“ freute.

Weihbischof Reder betonte vor den Caritas-Mitarbeitenden: „Wir sind bei Gott willkommen.“ Das christliche Streben nach Heil und „Licht in den Herzen“ sei wichtig. Es gelte, durch die eigene Helligkeit andere Menschen anzustecken.

In seiner Predigt thematisierte der Weihbischof den „Machtwechsel“, der sich durch die Geburt des Jesuskindes vollzogen habe. Die Menschen seien berufen, die Liebe von Gott her miteinander zu teilen. Diese Liebe sei auch das Fundament der Sendung der Caritas und der für sie Engagierten, betonte der Weihbischof.

Er dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas, die ihren Dienst unter das „Flammenkreuz der Liebe Gottes“ gestellt hätten. Es sei wichtig, die Zeichen der Zeit zu erkennen, sagte der Weihbischof und nannte beispielhaft die in der Gesellschaft immer stärker um sich greifende Einsamkeit, der man begegnen müsse. Für ihren Einsatz, mit dem sie Gottes Licht und Wärme in die Welt trügen, dankte er den Caritas-Mitarbeitenden.

Nach dem Gottesdienst nahm der Weihbischof noch am Gemeinschaftsfrühstück im Caritashaus teil, bei dem neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Dienstgemeinschaft aufgenommen oder etwa Jubiläen gewürdigt werden. Bei einer Tasse Kaffee unterhielt sich Reder angeregt mit seinen Tischnachbarinnen und -nachbarn – und schien sich im Kreis der Caritas sichtlich wohlzufühlen. Schon im Gottesdienst hatte Domkapitular Bieber betont, dass der Weihbischof auch in Zukunft „immer wieder herzlich“ in der Dienstgemeinschaft der Caritas willkommen sei.

hela (Caritas)

(4924/1282; E-Mail voraus)

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