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Krieg in der Ukraine

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Sonntagsblatt: „Hoffnungsstreifen“ gegen die Angst vor dem Krieg

Würzburg (POW) Der Ukraine-Krieg nimmt viele Heranwachsende emotional mit.

Schulen stehen vor der Frage, wie sie die Ängste und Sorgen Jugendlicher auffangen können. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt berichtet in seiner aktuellen Ausgabe vom 3. April über die Aktion „Hoffnungsstreifen für Frieden in der Ukraine und der Welt“ der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) Mainfranken. In einer Arbeitshilfe bekommen Jugendgruppen und Schulen Tipps, wie sie Reaktionen Jugendlicher auf den Krieg in kreative Arbeit umsetzen können. Vorgesehen ist, dass Jugendliche Stoffstücke erhalten, die sie beschriften oder bemalen können. Diese werden anschließend an Schnüren festgeknotet und so zu „Hoffnungsstreifen“. Umgesetzt hat diese Idee zum Beispiel die Mädchenrealschule Volkach. Dort hängen die Hoffnungsstreifen jetzt an Schnüren von der Empore der Schulkapelle herab. Die Aktion gibt es auch in den Kirchen Sankt Johannes in Kitzingen, Sankt Andreas in Ochsenfurt sowie in der Jugendkirche in Würzburg. Außerdem geht die Redaktion der Frage nach, was die Fastenzeit für bedürftige Menschen bedeutet. „Fasten muss man sich leisten können“, sagt Jochen Brühl, Vorsitzender des Dachverbands der Tafeln in Deutschland. Für Bedürftige könne es zynisch klingen, wenn von Schokolade- oder Handyverzicht die Rede sei. „Die fasten eigentlich das ganze Jahr, verzichten immer auf Kino, Netflix oder notgedrungen auf manche Nahrungsmittel.“ Die Fastenzeit sollte daher für Armut sensibilisieren, findet der evangelische Diakon und Sozialarbeiter: Fasten sollte nicht nur für die fastende Person einen Nutzen haben, sondern auch für andere.

(1422/0397; E-Mail voraus)